Der Flurbrand an der Nordbahn (km 54.2) am 30. April konnte sehr schnell gelöscht werden. Neben der klassischen Brandbekämpfung mit Wasser (mittels HD-Rohr) kamen auch Feuerpatschen zum Einsatz.


Am Sonntag, 13. April um ca. 9:40 Uhr wurde die Feuerwehr wegen eines Wildunfalls auf der Bundesstraße B49 alarmiert.
Eine Fahrzeuglenkerin kollidierte mit einem Reh und konnte die Fahrt wegen der großen Schäden am Auto nicht mehr fortsetzen. Aufgrund des Kühlmittelaustritts musste die Straße mit Ölbindemittel gereinigt werden.
Am Freitag, 21. Februar 2025 (ca. 8:15 Uhr) wurden einige Feuerwehren aus dem Abschnitt Zistersdorf zu einem Großeinsatz nach Drösing gerufen. Bei der Anfahrt zum Einsatzort in der Dr. Gunzer-Straße konnte man bereits von großer Entfernung die Rauchsäule am Himmel sehen.
Das Nebengebäude und Teile des Wohnhauses standen im Vollbrand.
Am Freitag, 31. Jänner um ca. 16:40 Uhr wurde die Feuerwehr wegen eines Verkehrsunfalls auf der Landesstraße L3037 alarmiert. Aus ungeklärter Ursache kam ein Auto von der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Feld. Der Verunfallte blieb nahezu unverletzt und konnte sich mit Hilfe eines nachkommenden Fahrzeuglenkers selbständig aus dem Wrack befreien.
Durchgeführte Arbeiten:
· Absicherung der Unfallstelle
· Flurreinigung
· Fahrzeugbergung (mit Traktor und Frontlader)
Am 13. Januar 2025 (ca. 20:30 Uhr) wurden die Feuerwehren Jedenspeigen, Sierndorf und Waltersdorf zu einem mehrfachen Fahrzeugbrand auf dem Betriebsgelände von Kfz Jakum gerufen. Unmittelbar nach der Alarmierung machten sich unsere beiden Fahrzeuge RLF 2000 (Rüstlöschfahrzeug) und MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) mit insgesamt 17 Mann auf den Weg.
Am Einsatzort eingetroffen, sah man einen riesigen Feuerball sowie mehrere Autos im Vollbrand. Bedingt durch die hohen Temperaturen platzten deren Treibstofftanks und die Airbags. Ein Atemschutztrupp startete die Brandbekämpfung sofort mit dem HD-Rohr (Hochdruck) sowie in weiterer Folge mit dem Mittelschaumrohr. Währenddessen wurde eine Löschwasserleitung vom nächstgelegenen Hydranten zum RLF2000 gelegt. Nach knapp zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Am Dienstag, 17. September waren 7 Kameraden mit dem Katastrophenhilfsdienst (kurz KHD) in den schwer betroffenen Gemeinden Oberzwischenbrunn und Pottenbrunn im Einsatz.
Dabei wurden die Hausbewohner beim Auspumpen von Trinkwasserbrunnen und Kellerräumen sowie beim Ausräumen und Reinigen von diversen Gebäuden bis in die Abendstunden unterstützt.
Durch die großflächige Überschwemmung nach einem Dammbruch an der Traisen wurde auch die Kanalisation zerstört. Die Bewohner müssen derzeit u.a. mit WC-Container behelfsmäßig unterstützt werden. Neben einer Vielzahl an Gebäuden stand u.a. auch das Feuerwehrhaus knapp 50cm unter Wasser.
Ein technischer Defekt an einem landwirtschaftlichen Gerät hatte den knapp 100ha großen Waldbrand verursacht. Zwischenzeitlich mussten sogar rund 20 Häuser evakuiert werden. Seitens Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf wurde am Mittwoch, 4. September ein Team mit 5 Kameraden zu Nachlöscharbeiten angefordert.