Das Kommando und die Kameraden feierten gemeinsam mit der Feuerwehrjugend den Ehrentag des Schutzpatrons Hl. Florian am 3. Mai.

Am Sonntag, 13. April um ca. 9:40 Uhr wurde die Feuerwehr wegen eines Wildunfalls auf der Bundesstraße B49 alarmiert.
Eine Fahrzeuglenkerin kollidierte mit einem Reh und konnte die Fahrt wegen der großen Schäden am Auto nicht mehr fortsetzen. Aufgrund des Kühlmittelaustritts musste die Straße mit Ölbindemittel gereinigt werden.
Am Samstag, 12. April wurde unter der Leitung von (Landes-)Feuerwehrarzt Dr. Florian Imböck die allgemeine Tauglichkeit für den Feuerwehrdienst sowie die Tauglichkeit der Atemschutzträger überprüft.
Dazu gehört neben dem Nachweis der körperlichen Leistungsfähigkeit (z.B. Ergometertest mit 175 Watt über 6 Minuten bei 60 U/min) auch ein persönliches Arztgespräch. Dabei wird u.a. das Herzinfarktrisiko anhand von verschiedenen Indikatoren bewertet. Insgesamt nutzten 64 Mitglieder aus dem Bezirk die Möglichkeit ihre körperliche Eignung zu überprüfen.
Bei der Saisoneröffnung im Marchfeld nahmen heuer 44 Bewerbsgruppen teil. Im ersten Quali-Durchgang wurde nach 22,66s angesaugt.
Im zweiten Versuch konnte man sich dann nicht mehr steigern und mit Platz 15 in der Vorrunde schaffte man es gerade noch in die KO-Phase. Dort scheiterte man am späteren Dritten (Gutenbrunn) und belegte im Endklassement den ausgezeichneten 11. Platz.
Übungsannahme: Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person
Übungsaufgaben:
· Personenrettung mit Hilfe des hydraulischen Rettungs- und Bergesatzes
· Anwendung der GAMS-Regel (Gefahr erkennen, Absichern und Absperren, Menschen retten, Spezialkräfte anfordern)
· Verwendung der Schaufeltrage à Einsatz bei Unfällen mit möglichen Frakturen
Übungsausarbeitung und -leitung: Alois Epp, Alexander Huth
In der Jugendstunde am Freitag, 14. März gab Ausbildner Alexander Huth einen Ausblick über mögliche Einsatzszenarien für die vorhandene Atemschutzausrüstung, deren wichtigsten Komponenten und die Sicherheitsmerkmale:
· Komposit-Druckluftflaschen (Volumen = 6,8 Liter)
· FPS 7000 Atemschutzvollmasken
· PSS Lungenautomat
Nach dieser Unterweisung durften die Jugendlichen die Geräte (unter Aufsicht) selbst kennenlernen.
Bereits im Sommer 2024 hat die Marktgemeinde Jedenspeigen zwei Diesel-Notstromaggregate angeschafft, um so bestens für ein Blackout gerüstet zu sein. In Jedenspeigen soll das 50kVA-Aggregat dann im Notfall das Feuerwehrhaus sowie das Gemeindeamt versorgen. Für die Treibstoffbevorratung wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf ein 1.000 Liter Tank samt Zapfanlage zur Verfügung gestellt.
Mit dem eingelagerten Dieseltreibstoff können die beiden Gebäude für rund 3,5 Tage mit elektrischer Energie versorgt werden.
Beim Bau der neuen Fahrzeughalle wurden bauseitig bereits alle Vorbereitungen getroffen und so konnte schon mehrfach ein „Blackout“ erfolgreich simuliert werden.